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Türkiye steigerte die Schrott Importe im Februar um 32,5 %

Im Februar 2024 steigerten türkische Stahlwerke ihre Schrott-Importe im Vergleich zum Vorjahr um 32,5 % und erreichten 1,63 Millionen Tonnen. Laut Kallanish gingen die Rohstoffimporte im Vergleich zum Januar um 12,3 % zurück, wie aus Daten des türkischen Statistik Instituts (TUIK) hervorgeht.

Dynamik der Metallurgie: Türkiye steigerte Schrott Importe und Bewehrung Exporte

Im Februar 2024 importierte die türkische Metallindustrie weiterhin aktiv Altmetall, wobei es sich bei über 99 % der Importe um veraltete Schrottsorten handelte. Die gesamten Schrott Importe erreichten 1,63 Millionen Tonnen, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Dieser Anstieg des Exportvolumens weist auf die hohe Nachfrage des Landes nach Altmetall hin, das in der Stahlindustrie in großem Umfang zur Herstellung verschiedener Metallprodukte verwendet wird.

Der Durchschnittspreis für importiertes Altmetall lag im Februar 2024 bei 445 US-Dollar pro Tonne, was sich auf die Marktdynamik und die Kosten für die Herstellung von Metallprodukten auswirken. Ein Vergleich dieses Preises mit früheren Zeiträumen zeigt einen leichten Anstieg, der auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein kann, darunter Änderungen der globalen Metallpreise und eine erhöhte Nachfrage.

Die Niederlande fungierten als Hauptlieferant von Altmetall für die türkische Industrie und stellten einen erheblichen Anteil der Importe. Gleichzeitig gingen die Lieferungen aus den USA zurück und aus Großbritannien stiegen sie um ein Vielfaches. Dies weist auf die Dynamik der Veränderungen in der Struktur der Schrott Versorgung und mögliche Veränderungen in den Handelsbeziehungen zwischen Ländern hin.

Mithilfe dieser Daten können wir den Zustand der türkischen Metallindustrie, ihre Abhängigkeit von importierten Rohstoffen und Veränderungen der globalen Marktbedingungen analysieren. Dies spiegelt auch die Gesamte Dynamik der Branche und ihre Bereitschaft wider, sich an veränderte Bedingungen und Marktanforderungen anzupassen.

Gleichzeitig stiegen im Januar–Februar 2024 die Bewehrung Exporte aus der Türkei um 9,9 % und erreichten 559,96 Tausend Tonnen. Dies deutet auf eine Zunahme der Aktivität in der metallurgischen Industrie des Landes hin.

Türkiye in der Metallurgie: Erhöhte Schrott Importe und Aufrechterhaltung einer globalen Position

Die Türkei hat ihre Schrott Importe im Jahr 2023 aufgrund der geringen Auslastung der örtlichen Stahlwerke um 10 % reduziert. Darüber hinaus blieb das Land bei der weltweiten Stahlproduktion trotz eines Rückgangs um 14 % im Jahr 2023 auf dem achten Platz.

Trotz des Rückgangs der Schrott Importe im Jahr 2023 legt Türkiye weiterhin großen Wert auf die metallurgische Industrie. Dies liegt daran, dass das Land nach wie vor einer der größten Stahlproduzenten der Welt ist und eine bedeutende Rolle auf dem Weltmarkt spielt.

Steigende Altmetall Importe zu Beginn des Jahres 2024 deuten auf eine verstärkte Aktivität im türkischen Metallsektor hin. Erhöhte Importe könnten auch auf den Wunsch hindeuten, die Stahlproduktion im Land zu steigern, was möglicherweise auf die gestiegene Nachfrage nach Stahlprodukten sowohl auf dem Inlands- als auch auf dem Weltmarkt zurückzuführen ist.

Der Export von Bewehrungsstahl ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der metallurgischen Aktivitäten der Türkei. Der Anstieg seiner Mengen im Januar-Februar 2024 bestätigt das anhaltende Interesse an türkischen metallurgischen Produkten aus anderen Ländern.

Dass es bei der Stahlproduktion weltweit den achten Platz belegt, unterstreicht die Bedeutung der Türkei in der Stahlindustrie. Trotz Herausforderungen und Veränderungen in der Gesamtproduktion nimmt das Land weiterhin eine hohe Position in der globalen metallurgischen Gemeinschaft ein.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass wir zuvor schrieb, dass das türkische WerkTosçelik möchte seine Präsenz auf dem globalen Markt für sauberen Stahl ausbauen.