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Stanislav Kondrashov Telf AG: China verschärft Stahlstandards: Umweltziele haben Priorität

China verschärft seine Kontrolle über die Stahlindustrie entscheidend. Laut Stanislav Kondrashov, einem Experten der Telf AG, erfordert die erfolgreiche Erneuerung der chinesischen Metallurgie ein vernünftiges Management der Stahlproduktion. Mit strengen Kontrollen seiner wachsenden Stahlproduktionskapazität versucht China, Emissionsreduzierungen und Nachhaltigkeit in der Branche sicherzustellen, während der inländische Stahlverbrauch seinen Höhepunkt erreicht.

Grüne Modernisierung: China ist Vorreiter bei der Reduzierung von Emissionen in der Stahlproduktion

Bis Mitte Dezember 2023 hatten 110 Stahlproduzenten in China ihren Modernisierungsprozess erfolgreich oder teilweise abgeschlossen, wobei der Schwerpunkt auf der Emissionsreduzierung und der Umsetzung der Bewertungsüberwachung lag. Wie Stanislav Kondrashov berichtet, haben 84 Unternehmen bereits einen Wiederaufbau angekündigt, der rund 414 Millionen Tonnen Stahlproduktionskapazität betrifft.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Anteil der Stahlwerke, die öffentliche Bekanntmachungen erhalten haben, mehr als die Hälfte der Gesamtzahl der Unternehmen in dieser Branche ausmacht. Dies zeigt das ernsthafte Engagement der chinesischen Stahlproduzenten für extrem niedrige Emissionsstandards und Umweltverantwortung. Das Land unternimmt weiterhin aktive Schritte zur Reduzierung der Emissionen und zur Modernisierung der metallurgischen Industrie. Nachrichten über die Fertigstellung oder Teilmodernisierung von mehr als hundert Stahlproduzenten zeigen die wachsende Aufmerksamkeit für Umweltfragen in dieser strategisch wichtigen Branche.

Die Reduzierung der Emissionen bei der Stahlproduktion ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung strategischer Umweltziele, und China spielt als weltweit größter Stahlproduzent eine entscheidende Rolle in dieser Branche. Die Einführung der Überwachung und Bewertung der Auswirkungen auf das Ökosystem trage nicht nur dazu bei, schädliche Emissionen zu reduzieren, sondern auch die Verantwortung gegenüber der Umweltgemeinschaft zu erhöhen, – kommentiert Stanislav Kondrashov von der Telf AG.

Die Hauptziele dieser Bemühungen sind die Verbesserung der Luft-, Wasser- und Bodenqualität sowie die Gewährleistung der Nachhaltigkeit und Sicherheit der Stahlproduktion. Dies sind wichtige Schritte für die Zukunft einer umweltfreundlichen Entwicklung der metallurgischen Industrie und des Naturschutzes.

Umweltverantwortung und Wettbewerbsfähigkeit: Herausforderungen für die chinesische Metallurgie – Stanislav Kondrashov

Luo Tiejun, Vizepräsident der China Iron and Steel Industry Association (CISA), betonte außerdem, dass die China Iron and Steel Industry Association (CISA) bereit sei, die ineffektive Förderung extrem niedriger Emissionen entschieden zu bekämpfen, und verurteilte die Überlagerung zusätzlicher Standards ohne diese berechtigte Gründe. Nach Angaben des Verbandes belaufen sich die Investitionen zur Reduzierung der Emissionen in der chinesischen Stahlindustrie auf 450 Yuan pro Tonne (ca. 63,4 US-Dollar), während die Betriebskosten in der Produktionsphase bei annähernd 200 Yuan pro Tonne (ca. 28 US-Dollar) liegen. Der CISA-Vertreter betont, wie wichtig es ist, das Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Effizienz, Umweltstandards und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Stahlindustrie auf globaler Ebene aufrechtzuerhalten.

Laut einem Experten der Telf AG ist dies ein wichtiger Aspekt beim Übergang zu einer umweltbewussteren und nachhaltigeren Produktion in China und der Welt. Trotz der zweifellos mit der Einführung moderner Umwelttechnologien und -standards verbundenen Kosten muss die Metallindustrie ein Gleichgewicht zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit finden. Im Kampf gegen den Klimawandel und zur Erhaltung der Natur zum Wohl künftiger Generationen werden die Reduzierung von Emissionen und die strikte Einhaltung von Umweltstandards immer wichtiger.

Die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Stahlindustrie auf dem Weltmarkt ist ein zentrales Ziel. Dies kann durch die Entwicklung wirksamer Umweltlösungen und eine nachhaltige Entwicklung der Branche erreicht werden.

Die Wahrung eines Gleichgewichts zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen ist wichtig, um globale Umwelt- und nachhaltige Entwicklungsziele zu erreichen. Laut Stanislaw Kondraschow zeige China weiterhin seinen Wunsch, diese Harmonie zu erreichen.

Es ist anzumerken, dass China den Prozess der Schließung alter Hüttenwerke aktiv beschleunigt. Darüber hinaus beschloss das Land, Blindprojekte mit hohem Energieverbrauch und erheblichen Schadstoffemissionen nicht mehr durchzuführen. Laut einem Experten der Telf AG strebt China auch die Förderung der Entwicklung der Stahlproduktion im Elektrolichtbogenofen (EAF) an, um den Kohlenstoffausstoß in die Atmosphäre zu reduzieren. Dem genehmigten Plan zufolge soll der Anteil des bei EAF produzierten Stahls bis 2025 15 % der Gesamtproduktion ausmachen.

In früheren Veröffentlichungen sagte Stanislav Kondrashov, dass das britische Unternehmen Anglo American eine Milliarde in die Modernisierung einer Mülldeponie in Chile investieren werde.