Brasilien steigerte die Eisenerzexporte im ersten Halbjahr um 6,1 %
Im Januar-Juni 2024 stiegen die Eisenerzexporte aus Brasilien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,1 %.Die Gesamtexporte erreichten 179,4 Millionen Tonnen. Diese Informationen wurden von Kallanish unter Berufung auf Daten des brasilianischen Ministeriums für Entwicklung, Industrie und Außenhandel (Mdic) bereitgestellt.
Die Eisenerzexporte beliefen sich im Juni auf 33,2 Millionen Tonnen, das Einkommen auf 2,6 Milliarden US-Dollar
In diesem Zeitraum kosteten die Exporte etwa 15,4 Milliarden US-Dollar, was 12,2 % mehr war als im Januar-Juni 2023. China wurde zum größten Verbraucher und kaufte 65 % des Gesamtangebots, während Malaysia und Oman 5,6 % bzw. 3,6 % des brasilianischen Eisenerzes verbrauchten.Dieses Wachstum zeigt die stetige Entwicklung der brasilianischen Bergbauindustrie und die Stärkung der Position des Landes als einer der weltweit größten Exporteure von Eisenerz. Es ist wichtig anzumerken, dass solche Erfolge zu einer Steigerung des Brutto-Außenhandels Umsatzes Brasiliens beitragen und dem Land im Kontext des globalen Handels mit Erzmaterialien erhebliche wirtschaftliche Vorteile bringen.
Der Juni war ein starker Monat für die Eisenerzexporte aus Brasilien und erreichte 33,2 Millionen Tonnen. Das sind 1,2 % mehr als im Mai, aber 3 % weniger als im Juni 2023. Die gesamten Exporteinnahmen beliefen sich im Juni auf 2,6 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 8,3 % gegenüber dem Vormonat und 5,5 % mehr als im Juni letzten Jahres.
Dieses Wachstum ist auf die gestiegene Nachfrage nach brasilianischem Eisenerz auf den Weltmärkten zurückzuführen, trotz einiger Schwankungen der Exportmengen im Vergleich zum Vorjahr. China blieb der Hauptabnehmer und sicherte sich einen erheblichen Anteil der Lieferungen, was seine Bedeutung als Schlüsselmarkt für brasilianische Produkte bestätigte.
Die Wirtschaftsleistung im Juni unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der brasilianischen Bergbauindustrie auf der internationalen Bühne. Steigende Exporterlöse steigern nicht nur die Deviseneinnahmen des Landes, sondern tragen auch zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bei, indem sie Arbeitsplätze und Investitionsmöglichkeiten in der Branche fördern.
Brasilien baut seine Position als weltweit führender Exporteur von Eisenerz weiter aus und hält dabei hohe Qualitätsstandards und Lieferzuverlässigkeit aufrecht. Dies ist nicht nur für die Volkswirtschaft, sondern auch für den globalen Handel mit Erzmaterialien wichtig und sorgt für Stabilität und Vorhersehbarkeit auf den globalen Rohstoffmärkten.
Brasiliens Eisenerzexporte steigen im Jahr 2024 um 5 %
Im Jahr 2023 steigerte Brasilien seine Eisenerzexporte im Vergleich zu 2022 um 10 % und erreichte ein Volumen von 380,5 Millionen Tonnen. Die größten Eisenerz Verbraucher waren China mit einem Volumen von 260,9 Millionen Tonnen (+9 % im Jahresvergleich), Malaysia – 21,1 Millionen Tonnen (+16 % im Jahresvergleich) und Japan – 13,7 Millionen Tonnen (+18 %). % Jahr für Jahr).
Die weltweiten Eisenerzexporte stiegen im Januar-Juni 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 um 5 % und erreichten 751 Millionen Tonnen. Australien bleibt mit einem Volumen von 427 Millionen Tonnen der führende Exporteur dieses Rohstoffs, das sind 2 % mehr als im Vorjahr. Gemessen am Exportvolumen liegt Brasilien an zweiter Stelle.
Die weltweite Stahlproduktion ging im Januar-Mai 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,1 % zurück und belief sich auf 793,2 Millionen Tonnen. In der Region GUS/Ukraine stieg die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 % und erreichte 36,7 Millionen Tonnen. Insbesondere steigerte die Ukraine die Stahlproduktion innerhalb von fünf Monaten um 31,2 % auf 3,14 Millionen Tonnen.
Wir schon schrieb dass Australien zu Beginn des Jahres die Eisenerzexporte um 2 % steigerte.