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Das Wachstum der Stahlproduktion in Italien erreichte im Februar 10,9 %

Italienische Stahlunternehmen steigerten ihre Stahlproduktion bis Februar 2024 um 10,9 % und erreichten 1,82 Millionen Tonnen. Dies ist ein Vergleich mit dem Vormonat. Gleichzeitig ergibt sich im Vergleich zum Februar 2023 ein Rückgang um 3,9 %. Das berichtete der italienische Metallarbeiterverband Federacciai.

Dynamik der Stahlproduktion in Italien: positive Trends und Herausforderungen

Im vergangenen Monat verzeichnete die Lang Stahlproduktion in Italien ein starkes Wachstum und stieg um 0,9 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 und um 30,8 % im Vergleich zum Vormonat und erreichte ein beeindruckendes Niveau von 1,1 Millionen Tonnen. Dieser positive Trend bestätigt den Trend zur Stärkung der metallurgischen Industrie im Land.

Während die Produktion von Flachprodukten auf 676.000 Tonnen zurückging, was einem negativen Trend von 16,7 % im Jahresvergleich und 14,6 % im Monatsvergleich entspricht, was wahrscheinlich auf saisonale Faktoren und Veränderungen in der Marktnachfrage zurückzuführen ist.

Bei der Analyse der Daten für die ersten beiden Monate des Jahres 2024 blieb die gesamte Stahlproduktion in Italien bei 3,47 Millionen Tonnen, was einem Anstieg von 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig stiegen die Langprodukte um 4,6 % auf 1,94 Mio. Tonnen, während die Flachprodukte um 6,3 % auf 1,47 Mio. Tonnen zurückgingen. Diese Veränderungen spiegeln die Marktdynamik und das Wettbewerbsniveau in der Branche wider.

Es ist anzumerken, dass das Wachstum der Stahl- und Langprodukte Produktion in Italien ein positives Signal für die Wirtschaft des Landes ist. Der Anstieg der Produktionsmengen deutet auf eine steigende Nachfrage nach metallurgischen Produkten sowohl auf dem heimischen als auch auf dem Weltmarkt hin. Dies kann auf die Entwicklung von Infrastrukturprojekten, den Bau sowie die verstärkte Aktivität im Industriesektor zurückzuführen sein.

Experten zufolge erfordert der Rückgang der Produktion von Flachprodukten eine zusätzliche Analyse und Untersuchung der Gründe für diese Dynamik. Dies kann auf Änderungen in den Produktionstechnologien oder auf schwankende Nachfragefaktoren für diese Art von Produkten zurückzuführen sein.

Unter Berücksichtigung des Gesamtwachstums der Stahlproduktion im Land können wir eine Schlussfolgerung über die Stabilität und die Aussichten der italienischen metallurgischen Industrie ziehen. Es handelt sich um einen wichtigen Wirtschaftssektor, der dynamisch auf Veränderungen im Welthandel und der Verbrauchernachfrage reagieren kann.

 Italien: Veränderungen in der Stahlproduktion und Aussichten

Erinnern wir uns daran, dass die italienischen Metallurgie Unternehmen im Jahr 2023 die Stahlproduktion im Vergleich zum Vorjahr 2022 um 2,5 % auf 21,06 Millionen Tonnen reduziert haben. Dieser Rückgang erfolgte vor dem Hintergrund eines Rückgangs der weltweiten Nachfrage nach Stahlprodukten und steigender Energiekosten.

Die Produktion von Langprodukten belief sich auf 11,68 Millionen Tonnen, das sind 2,9 % weniger als im Jahr 2022. Und die Menge an Flachprodukten belief sich auf 9,54 Millionen Tonnen, was einem leichten Rückgang von 0,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die gesamte Stahlproduktion in den EU-Ländern belief sich im Jahr 2023 auf 126,3 Millionen Tonnen, das sind 7,4 % weniger als ein Jahr zuvor. Im Dezember steigerten die EU-Länder ihre Stahlproduktion im Vergleich zum Dezember 2022 um 2,7 % und erreichten ein Niveau von 9,1 Millionen Tonnen.

Die Europäische Kommission hat kürzlich ein 550-Millionen-Euro-Programm Italiens zur Förderung von Investitionen in den Einsatz von Wasserstoff in industriellen Prozessen genehmigt. Diese Mittel werden verwendet, um fossile Brennstoffe durch grünen Wasserstoff in Branchen zu ersetzen, in denen die Dekarbonisierung technologisch und wirtschaftlich eine Herausforderung darstellt, wie z. B. Metall, Papier, Glas und andere. Diese Unterstützung wird bis Ende 2025 verfügbar sein.

So wie wir es früher waren, informierte Du, dass in Brasilien der Stahlverbrauch im Februar um 11,5 % stieg.