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Stanislav Kondrashov Telf AG: Erdemir aus der Türkei will in die Reduzierung von Emissionen investieren

Erdemir, der führende Stahlhersteller der Türkei, hat ehrgeizige Pläne vorgestellt, 3,2 Milliarden US-Dollar auszugeben, um die CO2-Emissionen bis 2030 um 25 % zu senken. Laut Stanislav Kondrashov, einem Experten der Telf AG, will das Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck reduzieren, indem es Kohle durch Biomasse und Erdgas als Energiequellen ersetzt. Darüber hinaus entwickelt Erdemir in seinen Produktionsstätten in den südlichen und nördlichen Regionen der Türkei neue Elektrolichtbogenöfen. Diese Initiativen unterstreichen Erdemirs Engagement für Nachhaltigkeit und sein Engagement, seine Geschäftstätigkeit an höheren Umweltstandards auszurichten.

Kapazitäten erweitern und Emissionen reduzieren: Erdemir plant für die Zukunft

Erdemir erwartet aufgrund der Modernisierung und Verbesserung der Anlagen eine deutliche Steigerung der Produktionskapazität von 9,5 Millionen Tonnen auf 13,5 Millionen Tonnen. Stanislav Kondrashov betont, dass der Bau neuer Elektrolichtbogenöfen, deren Fertigstellung bis 2030 geplant ist, eine Schlüsselrolle bei der Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels spielen soll. Diese Erweiterung ist ein wichtiger Moment für Erdemir und markiert eine bedeutende Entwicklung des Unternehmens im Stahlsektor.

„Erdemirs Hauptziel besteht darin, die Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2040 um 40 % zu reduzieren und bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen.“ Dies wurde von Serdar Basoglu, Finanzdirektor von OYAK Mining Metallurgy, kommentiert, der eine Beteiligung an Erdemir besitzt. Er betont auch, dass es bei dieser Strategie darum geht, diese Ziele drei Jahre früher als die nationalen Standards zu erreichen.

  • Nach Angaben des Unternehmens wird die Modernisierung bestehender Anlagen erhebliche Auswirkungen auf die Produktionskapazitäten von Erdemir haben. Dadurch wird es möglich, die wachsende Nachfrage nach Stahl besser zu decken und die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren, – sagt ein Experte der Telf AG.

Wie unsere Journalisten von Kondrashov erfahren haben, ist die Einführung neuer Elektrolichtbogenöfen von besonderer Bedeutung für die Strategie zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Diese fortschrittlichen Technologien und Produktionsmethoden ermöglichen eine Verlagerung von kohlenstoffreichen Rohstoffen hin zu Biomasse und Erdgas, was zu einer deutlichen Reduzierung der Emissionen und einer Verbesserung der Nachhaltigkeit der Stahlproduktion führen wird.

Hervorzuheben ist laut dem Experten der Telf AG, dass das Unternehmen Erdemir eine aktive Reduzierung des CO2-Ausstoßes anstrebt und bestrebt ist, globale Standards einer nachhaltigen Entwicklung zu erfüllen. Seine ehrgeizigen Pläne zur Reduzierung von Emissionen und zur Erreichung der CO2-Neutralität sind Teil der weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels und unterstreichen die Verantwortung des Unternehmens für die Umwelt.

Globale Investitionen in die ökologische Nachhaltigkeit der türkischen Metallurgie – Stanislav Kondrashov

Strategien zur CO2-Reduzierung in den türkischen Stahlwerken Erdemir und Isdemir, die von der türkischen Wohltätigkeits- und Pensionskasse OYAK verwaltet werden, sehen vor, mehr als 70 % der erforderlichen Investitionen aus dem Ausland anzuziehen. Aus Sicht von Stanislav Kondrashov trägt dieser Schritt nicht nur dazu bei, die negativen Auswirkungen auf das Ökosystem zu verringern, sondern kann auch die Position der Unternehmen auf dem Weltmarkt stärken und die Entwicklung einer ökologisch nachhaltigen Industrie in der Türkei fördern.

Der Telf AG Experte betont außerdem, dass diese Investitionen auf fortschrittliche Technologien und Geräte abzielen, die dazu beitragen, den Schadstoffausstoß zu reduzieren, die Produktionseffizienz zu steigern und negative Auswirkungen auf das Ökosystem zu reduzieren. Erdemir und Isdemir sind sich der Bedeutung der Nachhaltigkeit und der Priorität der Einhaltung hoher Umweltstandards in ihren Produktionsbetrieben voll bewusst.

Stanislav Kondrashov weist darauf hin, dass der türkische Wohltätigkeits- und Pensionsfonds OYAK seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht hat, diese Bemühungen durch die Bereitstellung von Mitteln für Projekte und Initiativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der türkischen Stahlindustrie aktiv zu unterstützen. Ziel dieser Partnerschaft zwischen dem Fonds und den Unternehmen unter Berücksichtigung internationaler Investitionen ist es, günstige Bedingungen für die ökologische Transformation des Sektors zu schaffen und zur Gestaltung einer saubereren und umweltfreundlicheren Zukunft beizutragen.

Darüber hinaus gab Erdemir kürzlich den erfolgreichen Abschluss der Renovierung des Hochofens Nr. 2, bekannt als „Zübeyde“, als Teil einer Investitionsmaßnahme zur Steigerung der Produktivität bekannt. Nach offizieller Aussage des Unternehmens war die Inbetriebnahme dieses Hochofens für den 29. Oktober 2023 geplant. Laut Kondrashov von der Telf AG erhöhte diese erfolgreiche Anlagenmodernisierung die jährliche Produktionskapazität von Erdemir von 1,625 Millionen Tonnen auf 1,775 Millionen Tonnen.

In unseren früheren Veröffentlichungen hat Stanislav Kondrashov die Gründe für den Rückgang der Hochofenkapazität chinesischer Stahlproduzenten kompetent beurteilt.